Ja! Und unsere Einstellung entscheidet oft darüber, ob wir den Berg überhaupt besteigen.
Die Art, wie wir über uns selbst denken, beeinflusst unser Verhalten und damit unseren Erfolg. Frauen, die sich in männlich dominierten Feldern durchsetzen, teilen oft ein zentrales Merkmal: Selbstwirksamkeit.
Sie glauben an ihre Kompetenz während andere an sich zweifeln und dadurch Chancen vergeben.
Oprah Winfrey bringt es mit diesem Zitat auf den Punkt:
„Die Außenwelt versucht ständig, dich davon zu überzeugen, dass du nicht genug bist. Aber du musst nicht darauf hereinfallen.“
Oprah Winfrey
Diese Worte passen sehr gut zu meinen eigenen Erfahrungen und die vieler Frauen, die sich auf ihrem Karriereweg nach oben kämpfen.
1️⃣ Mentale Barrieren erkennen
Viele Frauen halten sich selbst zurück und das oft unbewusst.
Typische Denkmuster sind:
- „Ich bin (noch) nicht gut genug.“
- „Ich darf keine Fehler machen.“
- „Leistung spricht für sich, ich muss nichts sagen.“
Studien zeigen:
👉 Frauen schätzen sich systematisch als weniger kompetent ein, während Männer ihre Fähigkeiten oft überschätzen. Die Realität ist meist das Gegenteil. So kann man keine Berge versetzen.
👉 Auch bei Bewerbungen zeigt sich das deutlich: Frauen bewerben sich meist erst, wenn sie 100 % der Anforderungen erfüllen. Männer bewerben sich schon bei 60 %.
So entsteht eine Selbstselektion, die Chancen verbaut.
2️⃣ Annas Geschichte, passiert so jeden Tag!
Anna, Junior-Projektmanagerin in einer großen Beratung, leitet erfolgreiche Projekte und erhält Top-Feedback. Doch sie wird nie für internationale Aufgaben berücksichtigt. Warum? Weil sie ihre Ambitionen nie ausgesprochen hat.
Ihr Chef dachte: „Sie will das gar nicht.“
Anna dachte: „Meine Leistung wird schon für sich sprechen.“
Erst als sie klar äußerte, was sie wollte, bekam sie ein globales Projekt und machte damit einen ihrer größten Karriereschritte.
3️⃣ Grenzen im Kopf – neue Perspektiven im Blick
Unsere eigenen Annahmen im Kopf bremsen uns neue Perspektiven öffnen den Blick! Viele Grenzen entstehen im Kopf sowohl bei uns selbst als auch bei anderen.
Typische (unbewusste) Vorurteile übrigens bei Männern und Frauen:
- „Sie hat kleine Kinder also kann sie das zeitlich nicht schaffen.“
- „Sie ist introvertiert also ist die kein Führungstyp.“
👉 Selbstwirksamkeit bedeutet auch die eigenen Denkmuster zu kennen und zu hinterfragen und die eigenen Stärken neu zu betrachten. Wir müssen überzeugt sein, es zu können, wenn wir Berge versetzen wollen!
Weiterlesen: Die Wahrnehmung von Frauen in Führung – Rollenbilder und Realität
Werde Gestalterin Deiner beruflichen Zukunft
Also wenn Du selbst zur Gestalterin Deiner beruflichen Zukunft werden willst, dann warte nicht mehr und melde Dich an für das erfolgreiche „Women in Leadership Programm“ der Kempten Business School oder melde Dich gern direkt bei mir wenn Du Fragen hast!
